Interkulturelle Staffel beim Frankfurt-Marathon:
Lauf für Alleinerziehende
Sie gehörten zu interkulturellen Staffel beim Frankfurt-Marathon (von links): Ralph Tschirner (Sportkreis FFM), Julia Keller (Verein Pädagogisch-soziale Kinder- und Jugendhilfe e.V.), Omid Hashimi, Max Hohn (GFFB gGmbH), Sara Igoulzan, Clara Plettner (GFFB gGmbH), Amel Boutaleb (GFFB gGmbH), Alessandro Mula (GFFB gGmbH), Laura Ayelen Tavolara (beramí e.V.), Christoph Joschko (beramí e.V.), Vedrana Fink (beramí e.V.), Patrizia Frank (WIR-Koordinatorin Büro für Integration, Kreis Groß-Gerau & Integrationskoordinatorin Sportkreis GG) und Laura Juoapavicius (Verein Pädagogisch-soziale Kinder- und Jugendhilfe Mörfelden-Walldorf e.V.). Foto: Steffen Roth
Unter die 14.196 Läuferinnen und Läufer aus 110 Nationen, die Ende Oktober beim Frankfurt-Marathon dabei waren, mischte sich eine bunte Gruppe mit einem besonderen Ziel. Unter dem Motto „einsam = Sport = gemeinsam“ ging um 10.35 Uhr eine interkulturelle Staffel mit Teilnehmenden aus dem Kreis Groß-Gerau auf die Marathonstrecke.
Der Staffel mit acht Abschnitts-Teams gehörten Vertreterinnen und Vertreter aus sozialen Initiativen und Vereinen an. Ihr Ziel war es, auf die soziale Ungleichheit Alleinerziehender aufmerksam zu machen. Nach etwa 4.50 Stunden Gesamtlaufzeit bei Wind und viel Regen waren die letzten Teilnehmenden des Projekts mit der Stafette ins Ziel in der Festhalle gekommen.
Wie schon in den vergangenen Jahren organisiert Ralph Tschirner vom Sportkreis Frankfurt u.a. in Kooperation mit Patrizia Frank (WIR-Koordinatorin des Kreises Groß-Gerau und Integrationskoordinatorin des Sportkreises GG) während der Interkulturellen Wochen öffentlichkeitswirksame Aktionen beim Frankfurter Marathon, um für die Teilhabechancen aller Menschen in unserer Gesellschaft zu plädieren und auf Diskriminierung aufmerksam zu machen.