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Bei der Auftaktveranstaltung zum „Aktivteam Rüsselsheim“ zeigte sich Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach zuversichtlich über den Erfolg der Aktion. Er sollte Recht behalten, beim gemeinsamen Sportfest von Sportkreis und Sportbund sowie der Stadt unter dem Motto „Rüsselsheim bewegt sich“ kamen rund 400 Besucher ins Stadion. Fürs Mitmachangebot sorgten 15 Vereine aus dem Kreis. Das Ziel des Aktivteams, Menschen mit Behinderung für Sport und Bewegung zu begeistern und andererseits auch die Rüsselsheimer Sportvereine dafür zu gewinnen, sich mit Ihren Angeboten verstärkt dem gemeinsamen Sporttreiben von behinderten und nicht behinderten Menschen zu öffnen, ist mit dem Fest gelungen.
Der erste Vorsitzende des Sportbunds Rüsselsheim, Jörg-Dieter Häußer, zeigte sich erfreut über die große Resonanz. Weitere Sportfeste dieser Art könnten folgen. Besonders begeisterte ihn die Selbstverständlichkeit, mit der behinderte und nichtbehinderte Sportler bei dem gelungenen Fest mitwirkten. Auch Flüchtlinge waren zum bunten Programm eingeladen. Einige von ihnen nehmen bereits regelmäßig am Fußballtraining der örtlichen Vereine teil. Ohne offizielle Genehmigung könnten sie ihre Mannschaft allerdings nicht bei Turnieren unterstützen. Daher war das Turnier, das Teil des Sportfests war, eine tolle Möglichkeit für sie, ihr Können vor Publikum zu zeigen. Die gegnerische Mannschaft wurde von Mitgliedern der Werkstätten für Behinderte gebildet. „Die große Vielfalt zeigt, dass Sport keine Grenzen kennt“, sagte Häußer.
Rollstuhl-Basketball
Simone Meiberth, SV Disbu-Vorsitzende, kümmerte sich um das Rollstuhl-Basketballspiel. Mit einem Alltagsrollstuhl geht das nicht, deshalb nutzten einige Besucher die Gelegenheit zum Ausprobieren. Der Ski-Club präsentierte Nordic-Walking, gab Einblicke in die richtige Technik beim Läufen mit den beiden Stöcken. Judit Freitag, Übungsleiterin des Skiclubs, zeigte Fitnessgymnastik auf dem Rasen.
Einen besonderen Höhepunkt des Sportfests bot der Motorsport- und Touristik Club Rüsselsheim (MTCR). Beim Sportfest wurde gezeigt, wie mit dem Rad über Treppen, Steine und sogar Autos gefahren werden kann. Beim Motorradsport „Trial“, der nächsten Stufe, geht es ebenfalls um die Geschicklichkeit. Besonders beeindruckte die Besucher das Hochradfahren. Traditionell in schwarzem Frack gekleidet, lenkten die Mitglieder des Radfahrervereins Opel Rüsselsheim die Räder souverän durch das Stadion. Am Stand des Fechtclubs konnten die Besucher den Umgang mit Säbel und Degen ausprobieren, der Verein für Sport und Gesundheit bot eine Kletterwand zum Üben an und der Reitsportverein hatte Ponyreiten für die Kleinen organisiert.
Mitmachen war auch beim Wassersportverein Undine angesagt. Vorsitzender Joachim Fritz freute sich über die positive Resonanz. Den ganzen Tag waren die Outrigger und Stand-up-Boards auf dem Main unterwegs gwesen. Weitere Angebote gab es beim Rope Skipping, Tai Chi, Kartfahren, Speedstacking, es wurden Tänze gezeigt und Shiatsu-Massage angeboten. Auch das Sportabzeichen konnte abgelegt werden. Dank der Unterstützung aus vielen Bereichen wurde das Fest in Rüsselsheim ein voller Erfolg. Neben dem Oberbürgermeister kam auch Landrat Thomas Will zum Mitmachen vorbei. Barbara Bruce Micah von der Sportjugend Hessen probierte neue Sportarten aus, Eckhard Cöster vom LSBH Referat Breitensport und Sportentwicklung übte sich im Rollstuhlbasketball unter Anleitung von Präsident Gerhard Knapp (HBRS). Nicht zuletzt sorgten der Sportbeauftragte des Kreises, Klaus Astheimer, und das Dream-Team vom Sportkreis für den Erfolg.
Detlef Volk, Öffentlichkeitsarbeit Sportkreis 37 Groß-Gerau
veröffentlicht am 19.10.2015
Aktivteam-Sportfest
„Rüsselsheim bewegt sich“
Sportfest Rüsselsheim vom Aktivteam. Fotos: Petra Scheible
Bei der Auftaktveranstaltung zum „Aktivteam Rüsselsheim“ zeigte sich Sportkreisvorsitzender Wolfgang Glotzbach zuversichtlich über den Erfolg der Aktion. Er sollte Recht behalten, beim gemeinsamen Sportfest von Sportkreis und Sportbund sowie der Stadt unter dem Motto „Rüsselsheim bewegt sich“ kamen rund 400 Besucher ins Stadion. Fürs Mitmachangebot sorgten 15 Vereine aus dem Kreis. Das Ziel des Aktivteams, Menschen mit Behinderung für Sport und Bewegung zu begeistern und andererseits auch die Rüsselsheimer Sportvereine dafür zu gewinnen, sich mit Ihren Angeboten verstärkt dem gemeinsamen Sporttreiben von behinderten und nicht behinderten Menschen zu öffnen, ist mit dem Fest gelungen.
Der erste Vorsitzende des Sportbunds Rüsselsheim, Jörg-Dieter Häußer, zeigte sich erfreut über die große Resonanz. Weitere Sportfeste dieser Art könnten folgen. Besonders begeisterte ihn die Selbstverständlichkeit, mit der behinderte und nichtbehinderte Sportler bei dem gelungenen Fest mitwirkten. Auch Flüchtlinge waren zum bunten Programm eingeladen. Einige von ihnen nehmen bereits regelmäßig am Fußballtraining der örtlichen Vereine teil. Ohne offizielle Genehmigung könnten sie ihre Mannschaft allerdings nicht bei Turnieren unterstützen. Daher war das Turnier, das Teil des Sportfests war, eine tolle Möglichkeit für sie, ihr Können vor Publikum zu zeigen. Die gegnerische Mannschaft wurde von Mitgliedern der Werkstätten für Behinderte gebildet. „Die große Vielfalt zeigt, dass Sport keine Grenzen kennt“, sagte Häußer.
Rollstuhl-Basketball
Simone Meiberth, SV Disbu-Vorsitzende, kümmerte sich um das Rollstuhl-Basketballspiel. Mit einem Alltagsrollstuhl geht das nicht, deshalb nutzten einige Besucher die Gelegenheit zum Ausprobieren. Der Ski-Club präsentierte Nordic-Walking, gab Einblicke in die richtige Technik beim Läufen mit den beiden Stöcken. Judit Freitag, Übungsleiterin des Skiclubs, zeigte Fitnessgymnastik auf dem Rasen.
Einen besonderen Höhepunkt des Sportfests bot der Motorsport- und Touristik Club Rüsselsheim (MTCR). Beim Sportfest wurde gezeigt, wie mit dem Rad über Treppen, Steine und sogar Autos gefahren werden kann. Beim Motorradsport „Trial“, der nächsten Stufe, geht es ebenfalls um die Geschicklichkeit. Besonders beeindruckte die Besucher das Hochradfahren. Traditionell in schwarzem Frack gekleidet, lenkten die Mitglieder des Radfahrervereins Opel Rüsselsheim die Räder souverän durch das Stadion. Am Stand des Fechtclubs konnten die Besucher den Umgang mit Säbel und Degen ausprobieren, der Verein für Sport und Gesundheit bot eine Kletterwand zum Üben an und der Reitsportverein hatte Ponyreiten für die Kleinen organisiert.
Mitmachen war auch beim Wassersportverein Undine angesagt. Vorsitzender Joachim Fritz freute sich über die positive Resonanz. Den ganzen Tag waren die Outrigger und Stand-up-Boards auf dem Main unterwegs gwesen. Weitere Angebote gab es beim Rope Skipping, Tai Chi, Kartfahren, Speedstacking, es wurden Tänze gezeigt und Shiatsu-Massage angeboten. Auch das Sportabzeichen konnte abgelegt werden. Dank der Unterstützung aus vielen Bereichen wurde das Fest in Rüsselsheim ein voller Erfolg. Neben dem Oberbürgermeister kam auch Landrat Thomas Will zum Mitmachen vorbei. Barbara Bruce Micah von der Sportjugend Hessen probierte neue Sportarten aus, Eckhard Cöster vom LSBH Referat Breitensport und Sportentwicklung übte sich im Rollstuhlbasketball unter Anleitung von Präsident Gerhard Knapp (HBRS). Nicht zuletzt sorgten der Sportbeauftragte des Kreises, Klaus Astheimer, und das Dream-Team vom Sportkreis für den Erfolg.
Detlef Volk, Öffentlichkeitsarbeit Sportkreis 37 Groß-Gerau